Gewürze - Medizin oder Würze? Teil 1
Heute spielen Gewürze eine große Rolle, vor allem in der Küche. Sie lassen Lebensmittel besser schmecken, riechen und aussehen. In der Vergangenheit wurden sie auch oft als Medizin verwendet, also trauen Sie sich ruhig an sie heran.
Chilis
Es gibt einen Mythos, dass die Kerne für die Schärfe der Chilis verantwortlich sind. Das stimmt nicht. Das liegt an der Substanz Capsaicin, die sich in den Adern befindet, die aber in der Nähe der Kerne liegen, weshalb viele Menschen glauben, dass sie die Ursache für die Schärfe sind. Allerdings ist diese Substanz auch sehr erfolgreich bei der Bekämpfung von Kalorien. Capsaicin steigert den Stoffwechsel und trägt so zu einer schnelleren Fettverbrennung bei und hilft, das Hungergefühl zu verzögern. Es verringert auch das Risiko von Geschwüren. Chilis setzen auch das Glückshormon Endorphin frei und haben sogar die Fähigkeit, Schmerzen zu dämpfen. Bei Diabetes senken sie den Blutzuckerspiegel.
Zimt
Ein Teelöffel Zimt pro Tag kann helfen, den Blutzuckerspiegel auszugleichen. Wissenschaftler haben Substanzen in Zimt, so genannte Chalkonpolymere, identifiziert, die den Glukosestoffwechsel in den Zellen um das 20-fache oder mehr beschleunigen. Bei den entdeckten Substanzen handelt es sich auch um starke Antioxidantien. Zimt wirkt außerdem entzündungshemmend, gegen Blähungen und lindert Menstruationsbeschwerden.
Ingwer (Ingwer)
Er beruhigt Magenverstimmungen, lindert Muskel- und Gelenkschmerzen, kann bei morgendlicher Übelkeit in der Schwangerschaft oder sogar bei Seekrankheit helfen, stärkt die Abwehrkräfte und ist auch als Krebsbekämpfer bekannt. Kombiniert mit Honig und Zitrone ist er ein garantiertes Heilmittel gegen Erkältungen und gegen das Gefühl kalter Füße und Hände.
Safran
Safran ist eines der hochgeschätzten Gewürze. Sie ist in Westasien beheimatet. Sie blüht mit einer violetten Blüte, die einen Stempel enthält. Aus den Narben des Stempels, die eine leuchtend rote Farbe haben, wird der Safran gewonnen. Die Blüten werden ausschließlich von Hand und in den frühen Morgenstunden geerntet. Die Narben des Stempels werden dann vorsichtig von der Blüte entfernt und getrocknet. 100 000 Stempel wiegen nur 1 000 Gramm. Aus diesem Grund ist der Preis für Safran so hoch. Es erhöht den Serotoninspiegel und hilft so gegen Depressionen. Fügen Sie es zu Ihrem Essen hinzu, und Sie werden im Handumdrehen bessere Laune haben.
Schwarzer Pfeffer
Das weltweit am häufigsten verwendete Gewürz, auch als schwarzer Pfeffer bekannt, regt die Geschmacksknospen an und fördert so den Appetit. Es wirkt Blähungen und Verstopfung entgegen, reguliert und fördert die Verdauung. Es hat auch eine gute Wirkung auf den Blutkreislauf und wirkt harntreibend. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn es kurz vor dem Gebrauch gemahlen wird.
Das weltweit am häufigsten verwendete Gewürz, auch als schwarzer Pfeffer bekannt, regt die Geschmacksknospen an und fördert so den Appetit. Es wirkt Blähungen und Verstopfung entgegen, reguliert und fördert die Verdauung. Es hat auch eine gute Wirkung auf den Blutkreislauf und wirkt harntreibend. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn es kurz vor dem Gebrauch gemahlen wird.
Rosmarin
In der Antike wurde aus diesem Kraut eine "Medizin" zubereitet, um verschiedene Schmerzen, Rheuma, Gicht und Gelenkentzündungen zu lindern. Er fördert die Verdauung und lindert Krämpfe und Blähungen. Dank seiner Fähigkeit, das Blut zu reinigen und die Urinausscheidung zu fördern, befreit er den Körper von Giftstoffen. Es schützt das Gehirn vor freien Radikalen, verbessert das Gedächtnis und lindert nervöse Spannungen. Es stärkt den Körper, verbessert die Durchblutung und wirkt einem niedrigen Blutdruck entgegen.
Petersilie
Getrocknet oder frisch, jeden Tag in Ihrem Essen, hilft es bei der Vorbeugung von Brustkrebs.